Mit der Präsentation der „Philharmonie Gloggnitz“ haben die Stadt und ihre Kulturinitiative moz art am 30. April 2022 auch ein weltweit einzigartiges Festspielhaus eröffnet.
Findet es doch Platz im Gloggnitzer Schulzentrum, ein mit Architekturpreisen ausgezeichnetes modernes Gebäude, das durch seine offene Bauweise in der unterrichtsfreien Zeit zum Konzertsaal wird. Mit Raum für mehr als 60 Musiker*innen und über 500 Zuhörer*innen können auch große und weltberühmte Orchester in die Region geholt werden.
Schon mit der Errichtung des modernen Schulzentrums 2020 hat sich Gloggnitz als offene und zukunftsorientierte Stadt präsentiert. „Wir haben damals ein Zeichen für die Bildung gesetzt, nun wird auch unser Bekenntnis zur Kultur unterstrichen“, so Irene Gölles, Bürgermeisterin von Gloggnitz. „Dem Schulzentrum eine weitere Bedeutung als Philharmonie zu geben, freut mich besonders für die weitere Entwicklung unserer Stadt.“
Wie sehr die „Philharmonie Gloggnitz“ Jugend und arrivierte Künstler*innen zusammenbringen wird, zeigte die Auftaktveranstaltung am 30. April. Im Rahmen eines Festaktes zur offiziellen Umbenennung der Musikschule zur „Mozart Musikschule Gloggnitz“ ließ der Nachwuchs mit Interpretationen bekannter Mozart-Werke die Philharmonie im neuen Schulzentrum erstmals erklingen. Danach gestaltete das international bekannte Klavierduo „En Blanc et Noir“, Fumika Fukaya und Aleksandra Kamenskaja, den virtuosen Auftakt des moz art- Kulturprogramms 2022. Und zum Abschluss gab es die Welturaufführung eines eigens für die moz art-Stadt Gloggnitz komponierten Rap, der in Zusammenarbeit mit dem Musiker fii aka Michael Krappel und Schüler*innen der Stadt entstanden ist.